Die Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt zwischen Apologie und Wissenschaft – aus den Akten des Instituts für Zeitgeschichte und des Bundesarchivs
PD Dr. Thomas Schlemmer, Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, München
Dr. Moritz Fischer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der RWTH Aachen
Moritz Fischer und Thomas Schlemmer geben auf der Basis neu erschlossener Quellen Einblick in das Innenleben der ZFI, sie zeichnen ihre Konflikte mit etablierten Institutionen wie dem IfZ oder dem Bundesarchiv nach, und sie erklären die Rolle der ZFI in den 1980er-Jahre.
Prof. Dr. Ursula Münch, München
Der 75. Geburtstag des Grundgesetzes gibt Anlass, zentrale Charakteristika unserer Verfassung in den Blick zu nehmen: Grundrechte, Gewaltenhemmung, Stabilitätsorientierung. Der Festvortrag zeigt die Bedeutung dieser Elemente für die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland auf und befasst sich zudem mit der Integrationskraft des Grundgesetzes gerade in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche.
Grußwort von Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf
Musikalische Umrahmung durch die Städtische Simon-Mayr-Sing-und Musikschule
Exkursion nach München
Exklusive Führung durch das Bayerische Hauptstaatsarchiv und das Staatsarchiv München durch den Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, Dr. Christoph Bachmann, Einladung folgt.
Radtour durch die Festungsanlagen des 16.–18. Jahrhunderts
Dr. Tobias Schönauer, Bayer. Armeemuseum
Dr. Gerd Riedel, Zentrum Stadtgeschichte Ingolstadt
Dr. Matthias Schickel, Vorsitzender des Historischen Vereins, und Max Schuster, Vorsitzender des Fördervereins Bayerische Landesfestung, bieten weitere Führungen an – siehe Tagespresse.
Lutz Tietmann, Ingolstadt
Mit dem „Hitler-Putsch“ in München eskalierte am 8. und 9. November 1923 die antidemokratische Entwicklung in der „Ordnungszelle Bayern“. Welche Rolle spielten Ingolstädter Personen und Organisationen in diesem Zusammenhang? Wie veränderte dieses Ereignis die politische Kultur der Stadt in den folgenden Jahren?