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Informationen & Anmeldung in der Geschäftsstelle
Lutz Tietmann, Ingolstadt
Nach den tiefgreifenden Verwerfungen des Jahres 1923 mit Ruhrgebiets-Besetzung, Hyper-Inflation und Hitler-Putsch bahnt sich in der Weimarer Republik eine kurze Phase der Beruhigung an. In Ingolstadt aber stabilisiert sich der Rechtsradikalismus mit der Kommunalwahl 1924. Zahlreiche Baumaßnahmen verändern langsam das Stadtbild. Mit dem Beginn des Radio-Sendebetriebes in Bayern beginnt auch in Ingolstadt ein neues Zeitalter öffentlicher Kommunikation und Unterhaltung.
Eine Veranstaltung des Historischen Vereins und des Zentrums Stadtgeschichte, max. 100 Personen
Franz Hofmeier, Ingolstadt
Auftaktvortrag zum Jubiläum 750 Jahre Franziskanerkirche
Das Ingolstädter Franziskanerkloster kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn schon 1275 - vor 750 Jahren - siedelten sich Mindere Brüder hier an.
Maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Klosters nahmen auch die jeweiligen Herrschaftsträger Bayerns: Herzöge, Kurfürsten und Könige. Nicht nur während der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts, sondern auch im Laufe des 20. Jahrhunderts gefährdeten politische Verwerfungen die Existenz des Klosters. In einem Überblick wird versucht, Kontinuitäten und Brüche aufzuzeigen, die das franziskanische Leben in Ingolstadt prägten.
Eine Veranstaltung des Historischen Vereins
Anträge zur Tagesordnung bitten wir bis spätestens 1. März in schriftlicher Form in der Geschäftsstelle
einzureichen.