Prof. Dr. Ulrike Vedder, Berlin
Der öffentliche Abendvortrag von Frau Professor Doktor Ulrike Vedder bildet den Auftakt zur akademischen Tagung „Es ist sehr verkapselt…“ Eigenständiges und Widerständiges im Schreiben Marieluise Fleißers“.
Die Referentin ist Professorin für Neuere deutsche Literatur vom 18. Jh. bis zur Gegenwart/Theorien und Methoden der literaturwissenschaftlichen Geschlechterforschung an der Humboldt-Universität Berlin und Mitherausgeberin des Bandes „Reflexive Naivität. Studien zum Werk Marieluise Fleißers“.
Eine Veranstaltung des Marieluise-Fleißer-Hauses
Annette Schweigart, Ingolstadt
Fleißers Wirkungsorte und auch in ihren Texten beschriebene, oft umbenannte Orte werden kombiniert mit den entsprechenden Textpassagen, auf diesem kurzweiligen Spaziergang „erlaufen“ und erschlossen. Was verbirgt sich hinter dem Moorbach? Wo befindet sich die Fleißer-Statuette und warum gerade an dieser Stelle? Antworten erhalten Sie bei diesem Spaziergang.
Eine Veranstaltung des Marieluise-Fleißer-Hauses
Marieluise-Fleißer-Haus, Kupferstraße 18
Im Mittelpunkt stehen Textilien und ihre Konservierung. Um die Objekte für künftige Generationen zu bewahren, stellt Fachpersonal seine Arbeit im Hinblick auf den Erhalt der Stoffe vor. Exemplarisch werden Kleider und Stoffe der 60er Jahre der stil- und modebewussten Literatin präsentiert. Lassen Sie sich inspirieren von den verschiedensten Mustern und Farben und werden sie selbst kreativ.
Kavalier Hepp, Auf der Schanz 45
Das Stadtarchiv stellt das Restaurierungsprojekt „Gefangen fern der Heimat“ vor. Dank einer Förderung der Kulturstiftung der Länder konnten 76 Graphiken zum Themenkomplex Kriegsgefangenschaft in Ingolstadt restauriert werden. Das Stadtarchiv zeigt im Lesesaal die durchgeführten Restaurierungsarbeiten und wie wichtig konservatorische Maßnahmen zum Erhalt des Archivguts sind. Selbstverständlich geben unsere Archivarinnen und Archivare auch Tipps zur Lagerung Ihrer eigenen Unterlagen.
Eine Veranstaltung des Kulturreferats
Lutz Tietmann, Ingolstadt
Eine Veranstaltung des Historischen Vereins und des Zentrums Stadtgeschichte, max. 100 Personen
Drei Menschen finden sich: Michael von Ferrari, Angelika Wimbauer und Lutz Eigel. Sie eint die Liebe zum Film und zu ihrer Stadt München. Nach drei Jahren intensiver Arbeit, mit viel Idealismus, der Unterstützung von Filmprofis, zahlreichen Geldgebenden und vor allen Dingen 28 Zeitzeuginnen und –zeugen wurde ein gemeinsames Projekt verwirklicht: ein außergewöhnlicher Non-Profit-Film, der ein Portrait der Nachkriegsgeneration und dieser so wichtigen Epoche der Stadt mit einer Mischung aus Interview-Sequenzen, Fotos und Original-Filmausschnitten von 1945 bis 1960 zeigt.
Eintrittspreis: 9 EUR
Anmeldung bei der vhs oder Tageskasse
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Ingolstadt mit Unterstützung des Zentrums Stadtgeschichte, des Historischen Vereins Ingolstadt und der Katholischen Erwachsenenbildung Ingolstadt.